Die verheerende Schreckensnachricht erreichte mich am vergangenen Montag:
unser Lieblingslokal "Montana's" ist abgebrannt !
HIER !
Heute dann die Beruhigung ! Es hat wieder geöffnet !!!
Tja, so schnell geht das hier in Canada ;-)
Das folgende Foto wäre sonst - wie Kyra die Fotografin des Bildes richtig anmerkte -
ein echtes history picture geworden...Annodazumal: 13.November 2013...
(vorn rechts im Bild: der coole Hartmut, owner operator ;
und links: Kai B., Sohn der weltbekannten Handewitter Spedition Brodersen)
Nun denn, da es ja nun wieder geöffnet ist, finden sicherlich noch einige Abende in fröhlicher Runde statt ;-)
Meine fröhliche Runde ging gestern Abend zu Ende, bevor heute der freie Tag mit Weihnachtsgeschenkvorbereitungen verbracht wurde. Alles etwas hektisch, da morgen ich schon wieder los muss / will / darf ;-)
Wer ein Geschenk möchte, bitte Adresse per mail ;-)
Eine erfreuliche Nachricht hingegen lag in der Mailbox ! Zusammen mit dem Paket, welches ich mir per Internet im Chrome-shop meines Vertrauens bestellte:
One Million Dollars ;-)
Wie schon im vorherigen Post erwähnt: der Winter hat uns voll im Griff !
Leduc / Alberta
Der Weg nach Norden entpuppte sich glücklicherweise als Schneefrei,
und auch als sich die Adresse von "Fort McMurray" in "Mildred lake" änderte,
kam kein Unmut auf. Der kam später eher von dem dichten Verkehr, der in der Region der Ölsandfelder herrschte. Ich glaube, halb Canada arbeitet hier...
Das ist auch die Region, wo die richtigen Schwertransporte anzutreffen sind.
Diese fünf standen in Reih und Glied auf einem Seitenparkplatz, allerdings ohne Fahrer, denn diese warteten wohl im warmen Hotelzimmer auf die erforderlichen Genehmigungen.
Hier kann man ganz besonders die Dimensionen sehen...
Josie's Trailer sieht dagegen eher mickrig aus ;-)
Am Abend um 20.00 Uhr wurde noch entladen, da
dort Tag und Nacht gearbeitet wird...
Eine Stadt für sich, könnte man sagen, liegt hier zwischen Fort McMurray und Fort McKay,
wo es nicht mehr weitergeht und die Strasse endet.
Übernachtet wurde auf einer Restarea und der nächste Morgen liess einem die
Minus 25 Grad fühlen, so dass es doch Zeit wurde für die langen Hosen ;-)
Wie man im Rückspiegel gut erkennen kann, ist das WC Häuschen beheizt...
andernfalls bekäme der Begriff "Eiszapfen" wohl eine andere Bedeutung ;-)
Zurück nach Fort Saskatchewan kamen noch etliche dieser Schwertransporte entgegen...
Für viele Unwissende ein hilfreicher Hinweis:
Das Eis blieb die gesamte Zeit...
von morgens bis abends...auf Josie's Nase ;-(
Die fünf, mit den Ladungen wie aussehende Eisblöcken,
standen am nächsten Tag noch immer an der selben Stelle ;-)
Zurück in der Zivilisation entdeckte ich mein Zweithaus:
Das wurde anschliessend unverzüglich nach Winnipeg gebracht... ;-)
Schönes Wochenende !
Bleibt gesund und ...weiter dran !
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