Montag, 30. August 2010

Anytime brother

Ausgerechnet zwei Meilen vor dem Husky-Truckstop in Sault Ste. Marie / Ontario, wo ich den Feierabend eingeplant hatte, ist mir am Samstagabend gegen 23h ein Kühlerschlauch geplatzt. Lange Rede - kurzer Unsinn: innerhalb der nächsten 2 Stunden war es wieder gemacht. Nach der hier üblichen Kommunikationsart via Satellit sah es anschliessend so aus:
 Cool, oder ? Da hab ich plötzlich nen Bruder :-)

Jede Silbe einer Message wird von der Qualkomm teuer berechnet, daher wird und sollte eine Nachricht so knapp wie möglich gehalten werden. Wir haben diverse Abkürzungen für allerlei Wörter und Redewendungen - zum Beispiel: ASAP - nebenbei 'mein liebstes':
as soon as possible !
(so früh als möglich) ;-)

Musste erstmal in mein Logbook gucken, wo ich die letzten zwei Wochen überhaupt war. Ja ja, man wird alt...kurz und knapp:






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Neu war mir, dass Windy City  u.a. die Schwesterstadt von Hamburg UND von Luzern ist...!


Macht nachdenklich...

Werde diese Woche noch bis Freitag durchziehen und dann 3 Tage frei machen, da mal wieder ein kleinerer Anlass am Wochenende ins Haus steht. Mol luegä :-)

Bei Sven und Beate im Garten vor drei Wochen gelang mir noch dieser 'lucky shot':


Manitoba - wegen den unzähligen Seen auch Moskitocountry genannt. Und wo Moskitos sind, da sind ebenso viele Libellen in allen möglichen Farben zu finden....


Unglücklicherweise sind nach den kältesten Wintermonaten von bis zu minus 40 Grad  trotzdem alle Moskitos wieder da - unglaublich !

Und wie ich las und hörte, ist der Sommer in Europa ja diesmal eher durchnässt...daher hier ein Foto von heute:


Bis die Tage !

PS: Habe jetzt auch ein Gadget der Leserschaft (oben rechts) eingefügt. Wäre schön, wenn die regelmässigen Leser und Besucher sich mit einem Click anmelden. So seh ich auch einmal, mit wem ich mich 'unterhalte'...!
Thank's a lot !

Samstag, 28. August 2010

An die Mädels

Nachdem der letzte 'Bericht' mal wieder etwas in Richtung Frauen ging, nach dem Motto: man kann sie ja nicht alle nach Alaska jagen (..und ohne kann man(n) ja auch nicht leben), kommt hier mal etwas für die Damenwelt, die zur Zeit auf Männersuche sind, denn da kann sie natürlich auch so manchen Reinfall erleben ;-)




PS: Ich bin noch unterwegs und daher gibt's den nächsten Tourenbericht und andere Sachen dann in den nächsten Tagen. Bis dahin: Bleibt gesund !

Montag, 23. August 2010

Spurrillenlauf

Am Sonntagnachmittag in Chicago traute ich meinen Augen nicht.

Sehet selbst:


 Französische 'Ente' mit holländischen Kennzeichen !


Leider etwas unscharf, dafür ist das nächste Foto gestochen scharf -

kleines Bilderrätsel....WAS ist das ???



Aufgenommen am letzten Samstagvormittag an der Grenze in Pembina. Hatte eine Fleischladung für Lima / Ohio und beim Fleischbeschau, oder wie man hier sagt 'meat-inspection', wurde morgens um 6h festgestellt, dass die Nummern auf den Papieren mit denen auf der Ware nicht übereinstimmten. Das hat dann etwas gedauert bis alles geklärt war. Letztendlich konnte ich um 13h doch noch starten, denn es hat zuerst geheissen: 'warten bis Montag'.  Und was macht man während der Wartezeit, ausser mit Adi, Mesi, Holger, Hartmut und Kyra, die alle auch gerade vor Ort waren, ein bisschen zu schnacken ? Richtig: Beine vertreten und quasi Spurrillen auf dem Veterinärplatz laufen. Dort entstand dann das oben vergrösserte Foto - und hier das Gesamtbild:



Zum vergrössern einfach das Bild anklicken...



Nur ein Schuster, Zimmermann oder wie man dieses Spinnentier auch immer nennen mag!

Die Ladung wurde heute am Sonntagabend um 22h gelöscht, anschliessend Trailer ausgewaschen und ab zum benachbarten 'Flying Joe Truckstop' in  Beaverdam zum ausschlafen. Morgen (Montag) um 11h geht's nach dem Breakfast 'amerikanischer Art' weiter... gut's Nächtle :-)

Donnerstag, 19. August 2010

Watt ? Ziegen ???

Die Strasse war wie leergefegt. Kerzengerade ohne einen Anschein einer Kurve. Seit knapp fünf Stunden ging es mit Tempomat zügig voran. Nur noch 800 Kilometer. Prärieland. Weit und breit nichts, aber rein gar nichts, ausser eben die schier endlose Weite der Prärie. 
Hin und wieder überholte ihn ein Fahrzeug. Manche gaben per Hand ein Zeichen, damit er die Reissleine des Drucklufthorns ziehen sollte und die Passagiere in den Fahrzeuge sich am Klang der Druckluftfanfare erfreuen konnten. Der einprogrammierte Radiosender spielte Classic Country aus der 'guten alten Zeit', als in dieser Gegend die PS noch pro Pferd gerechnet wurden. Die Sonne war nur mit Sonnenbrille zu ertragen und der Asphalt spiegelte sich, als wenn die Strasse unter Wasser stand. Fata Morgana !
Nach einigen Litern Kaffee aus dem Coffee-Mug meldete sich naturgemäss langsam aber sicher seine Blase. Nur wo anhalten ? Mitten auf dem Highway - unmöglich. Da endlich, denn es wurde nun wirklich höchste Zeit, tauchte wie aus dem Nichts eine verschlafene Tankstelle in dieser Einöde auf. Er rollte auf den staubigen Parkplatz, zog die Parkingbrake und stellte kurz darauf den Motor ab. Automatisch griff er zum mittlerweilen leeren Coffee-Mug, der bei jedem Halt mit frischen Kaffee neu aufgefüllt wird und ging schnell Richtung Tankstelle, die aussah, als wäre er seit Tagen der erste Gast in dieser gottverlassenen Gegend. Der Kassierer hob noch nicht einmal sein Haupt, als der Fahrer eintrat. Ihm war's egal, denn im Moment brauchte er keine Konversation, sondern nur ein Pissoir...kurzer, schneller Blick durch den Raum und da sah er in der hintersten Ecke ein kleines Schild: 'Restrooms'. Schon beim eintreten des WC's öffnete er seinen Hosenlatz und begab sich zum Urinal, um sich endlich Erleichterung zu verschaffen. Über dem Keramikbecken hing, wie in den meisten Ländern dieser grossen Erde, ein Kondom-Automat und während er so dastand, betrachtete er die Reklame auf diesem Automaten....



Und plötzlich wurde die Stille in dieser Gegend durch ein lautes Lachen je unterbrochen....!


Horny goat ! (Übersetzen tu ich das aber aus Jugendschutzgründen NICHT !) :-)

Da fiel mir doch glatt die passende Bauernregel ein:

Ist der Bauer mal in Not - hilft ihm Horny goat :-)
Ich glaub, man merkt: ich hab gute Laune heute. Super Trip in sieben Tagen und ohne jegliche Verzögerung hat alles geklappt. Rückladung gab es im 50 Meilen entfernten Lafayette / LA und Montagmittag war ich schon wieder Richtung Norden unterwegs.

Die oben erwähnte Geschicht ist mir Dienstagnachmittag tatsächlich passiert ;-) Ach so, apropos Bauern. Die hatten mächtig viel zu tun auf den weiten Feldern, wie man auf den nächsten Bildern deutlich sehen kann.




John Deere - what else ?!


Zuckerrübenernte


Winnipeg und Wochenende kommen langsam in Sicht.

Schönen Donnerstag, morgen Freitag heisst es aber schon wieder 'on the road again' - aber diesmal nicht nach Louisiana, sondern äh davon dann später einmal  ! 



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Montag, 16. August 2010

Sonntags bei Jerry Lee Lewis

Nein, natürlich nicht direkt bei 'ihm' zuhaus bei Kaffee und Kuchen, aber wenigstens in seiner Geburtsstadt Ferriday. Eher Dorf. Als ich mir das Kaff ansah, verstand ich auch, warum er Mitte der 50iger von dort abhaute und nach Nashville weiterzog. Für die Musikwelt eine richtige Entscheidung...


Parken kann man direkt auf dem Supermarktgelände...



Es gibt noch die 'Jerry Lee Lewis Avenue' hier, aber diesen Fussmarsch ersparte ich mir, da es über 40 Grad waren und man schon bei dem Gedanken klitschnass wurde...


Einige Stunden vorher beim Vehicle - und Temperatur-check an der 'Border' Arkansas-Louisiana  'in the middle of nowhere'...;-)




In Rumänien ?



Da, wo der Pfeffer wächst ;-) Da wird also meine Lieblingsauce hergestellt...

Von Louisiana geht es auf dieser Route über den Mississippi in den westlichsten Winkel in den Staate Mississippi, bis man kurze Zeit später wieder in Louisiana landet - alles klar ? :-)


Natchez, die älteste Stadt Mississppi's und mit einer interessanten History. Nachlesen kann man das hier !


Gestern am Abend rollte ich in die Hauptstadt LA's ein. Werde gerade entladen. Anschliessend gibt's im 55 Meilen entfernten Lafayette die Rückladung.


Schöne Woche, bleibt gesund und weiter dran...!

Freitag, 13. August 2010

Louisiana Joe ???

Nach dem sechstägigen knapp 3000 Meilen-Rundflug mit dem Volvo, hiess es für Dienstag und Mittwoch 'relax resetten'. 

Neben einen Kontrollbesuch bei meiner Lieblingszahnärztin - und sie hatte noch nicht mal gebohrt - stand nicht viel auf dem Programm. Kurze Hausbesichtigung und Kaffeekranz bei Sven und Beate und endlich Zeit einige Bilder von den letzten Wochen in einen kurzen Videoclip zusammenzubasteln. 

Wer am Dienstagabend 'Truck Stop Mario' bei Vox versäumt hat, hat die Möglichkeit, die Wiederholung am Sonntag im TV zu sehen oder direkt bei Vox.de via Internet. Kurze Anmerkung: die Sendung ist schon vor 3 Jahren gedreht worden und leider erst jetzt ausgestrahlt worden. Einige 'Goodbye-Germany-Sprecher-Kommentare', wie z.B. 'Canada sucht Tausende von Longhauldrivern', ist leider Schnee von gestern.

Gestern mittag bin ich wieder los im frisch geputzten Freightliner mit 'meinen' tiefgefrorenen Pommes...Mesi nennt mich neuerdings nur noch 'Frittenflitzer', Mike nur noch 'Potato-Joe' und andere bald wohl nur noch 'Louisiana-Joe' - oder so ähnlich :-) Während die meisten in Europa sich heute am Freitag, den 13. auf ihr (mehr oder weniger) verdientes Wochenende einstimmen, Rasenmähen, das Bier kaltstellen, Chipsvorräte einkaufen, der eigenen Frau einen neuen Besen für den 'Samstagmorgengrossputz' schenken, den Friseurtermin wahrnehmen (müsste eigentlich auch mal wieder hin), das geliebte Auto waschen und polieren (LOL), oder wie Mike , der sich einfach für sechs Wochen nach Alaska verzieht (nächstes Mal komm ich mit - und denk dran: ein Goldklumpen ist meiner ;-) - guten Flug und geniess es !!!) - werd ich die Meilen nach Baton Rouge per Autopilot abspulen. Geliefert wird Montag um 7h - naja, einmal etwas früher aufstehen, - ist ja allgemein bekannt: ein Fernfahrer steht eigentlich nie vor 9h auf, gelle Hampi ;-) - dafür ist der Kaffee dort einfach köstlich und macht munter !

In diesem Sinne: schöns weekend !

Dienstag, 10. August 2010

Urdorfer Treff in Winnipeg

Gestern abend gab es hier ein grosses Hallo. Bruno (Owner operator und Experte in Sachen Überbreite - und höhe) und Marianne hatten eine Ladung nach Thompson in den Norden von Manitoba gebracht und machten auf dem Rückweg am Petro Truckstop Feierabend. Bruno ist mittlerweile knapp fünf Jahre in Quebec und seine Frau Marianne pendelte bisher alle paar Monate zwischen der Schweiz und Quebec hin und her.

Mein Tourenplan hatte sich am letzten Freitag noch etwas geändert und so kam ich auch erst gestern nachmittag nach Winnipeg. Somit klappte das Treffen endlich. Zuletzt gesehen hatten wir uns genau einen Tag vor meinem Abflug letztes Jahr... 


Bruno (links) und  Marianne im 'feuerroten Spielmobil' ;-)

Mit meinem Mini fuhren wir dann die 20 Minuten in die Stadt und hockten bis spät abends in einem Strassencafe - bei Nacho's und Getränke ;-)

Einige Fragen bezüglich eines eigenen Trucks konnte Bruno mir auch beantworten. 
Mol luegä wie's witergaht ;-) Who knows ?!

 Freue mich jedenfalls schon auf ein Wiedersehen im Oktoberurlaub - wenn's zeitlich klappen sollte. Weiterhin Allzeit gute Fahrt und man hört sich !

Und dann passierte das noch in der Schweiz:

Bis zu 780 000 Euro Strafe für schwedischen Raser

Einen neuen Negativrekord in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitung hat vermutlich ein schwedischer SLS-Fahrer auf einer Schweizer Autobahn aufgestellt. Der 37-Jährige ist im Kanton Freiburg mit 290 km/h in die Radarfalle gerast. Erlaubt waren 120 km/h - damit war der Mercedes-Fahrer 170 km/h zu schnell. Der Sprecher der Schweizer Straßenbehörde, Thomas Rohrbach, kann sich nicht an einen höheren Wert erinnern.
Der 420 kW/571 PS starke Sportwagen wurde sofort konfisziert, ebenso der Führerschein. Nun folgt eine saftige Geldstrafe, die theoretisch bis zu 1,08 Millionen Schweizer Franken (rund 780 000 Euro) betragen kann. Die tatsächliche Höhe richtet sich nach dem Einkommen des Täters und wird von einem Gericht bestimmt. Die Höchststrafe liegt bei 300 Tagessätzen von 3 600 Schweizer Franken. Laut Rohrbach werden bereits bei einer Geschwindigkeitsübertretung von 50 km/h in der Regel 50 Tagessätze verlangt. In diesem Fall rechnet der Experte mit einer dreistelligen Zahl. (quelle:web.de)


Tja, wer zu schnell ist, den bestrafen die Gendarmen ;-)

In diesem Sinne: safe trip !

Freitag, 6. August 2010

Magengeschwürgefährdet in vier Tagen...

Diese Woche fiel unter den Begriff  "Bloss nicht aufregen" - und wieder einmal mehr fiel es schwer, sich mit einigen Gegegebenheiten hierzulande abzufinden. Doch von Anfang...

Das Wochenende fiel dieses Mal auf einen Montag/Dienstag und bis dahin war die Welt auch noch in Ordnung, Der Truck befand sich diese zwei Tage im Shop (Werkstatt), da eine neue 'safety-inspection' fällig war. Am Mittwoch sollte es wieder raus gehn und fröhlich pfeiffend machte ich 'sie' (vielleicht sollte ich mir auch mal einen Namen für den Truck ausdenken...;-) startklar. Pretrip (ganz wichtig - vorallem , wenn sie im shop war, denn es kam schon vor, dass 'einige wichtige Teile' plötzlich fehlten), bisschen geputzt,  Sachen eingeräumt und verstaut und los...200 Meter ! Das Gaspedal bis zum Anschlag brachte 'sie' nicht auf Touren. Schritttempo 5 km/h - das war's. Naja, ein Speed-Ticket hätte ich auf jeden Fall nicht bekommen ;-) Hätte man jedoch einen Testdrive nach der safety inspection gemacht, hätte man das eigentlich merken müssen. 

Also, rein in den shop, anschliessend zum Dispatch - quasi morgendlicher Dauerlauf - dabei lautet meine  Devise immer noch: 'Sport ist Mord'... Dispatch hatte schon ganz dringendes geplant und meinte; 'Nimm  schnell einen anderen Truck für das Kühlhaus in Winnipeg und wenn Du mittags wieder da bist, sollte Deiner wieder fertig sein !' Da lag mein Blutdruck schon mal im oberen Bereich, aber was tut man nicht alles, um Termine jeglicher Art gerecht zu werden. Schnell das Nötigste von einem zum anderen 'umgeladen', Trailer geschnappt, zum Auswaschen gefahren und quer durch den morgendlichen Winnipeger Berufsverkehr. Mittags wieder zurück und ? Richtig ! Mein Truck stand nach wie vor am selben Ort wie am Morgen ! Der Blutdruck stieg langsam noch etwas höher an....rein in den shop - natürlich gerade Mittagspause - halbe Stunde gewartet - langes Hin und Her...'können wir so schnell nicht machen, Steuergerät, blabliblu' - grinsend dann noch: 'nimmst halt nen anderen Truck' ! Jawoll, das sind dann genau die Antworten, die man hören möchte, oder ? Letztendlich ging mir durch dieses ganze Theater eine Tour nach Brooklyn/NY durch die Lappen...

Dispatch hatte aber schon weiter geplant, besser gesagt mich verplant, und fragte, wie es denn wäre, mit einem Volvo 'kurz mal nach Saskatoon und wieder zurück' und dann wäre meiner auf jeden Fall fertig. Ich meinte: 'Wer's glaubt..oder wielange soll die Reise gehn ?' Da griff er tatsächlich zum Telefon und machte bei oberer Etage mal etwas Druck. Okay, eine Hand wäscht die andere...und so nahm die Woche ihren Lauf. 

Nur mit dem Nötigsten ausgerüstet ging die 'kleine Volvo-Runde' los. Heute erfuhr ich, dass mein Truck bei Freightliner steht und dort bis 'Anfang der nächsten Woche' fertig sein solle. Ich bin wohl Samstagabend zuhaus und da bleib ich dann auch, bis 'sie' endlich wieder da ist ! Da hat es Hausmitbewohner Mesi schon besser, da ihm gestern in Indiana die abgerissene Kardanwelle einen mehrtägigen Hotelaufenthalt bescherte - und das mit nem Volvo ?!

Etwas positives gab es aber dennoch, konnte ich die Tage einen von unseren 'Hinguckern' schleppen - sah sogar hinter nem Volvo ganz gut aus ;-)




'Tatonka' - der indianische Name für 'Bison' oder in deutsch auch 'Büffel' genannt

 Schönes Wochenende und bis die Tage !

PS: Ernsthaft: Volvo find ich gut ;-)


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Montag, 2. August 2010

Irreführende Namen

Während die meisten Leute in der Schweiz am gestrigen Sonntag fahnenschwenkend den Nationaltag feierten, befand ich mich schwerschuftend auf dem letzten Streckenabschnitt von Sioux City nach Winnipeg. 10 Stunden Fahrt und knapp 1000 km abgespult...um 19h ging es dann ins weekend.  Der Rückladeort lag letzten Freitag nur 15 Meilen von Baton Rouge entfernt, Trailer gab es voll mit Hazard-goods  Klasse 8 (Gefahrengut) und mittags hiess es "back to 'peg''. 



Irreführender Name...Watt Lawyer ? Fertig mit Texas Ranger ??? ;-)


Verdammter Sonntagsverkehr...


Irreführender Name, aber hier heissen viele Tankstellen einfach nur 'Truck Stop'. Keine Dusche, aber der Kaffee war goldwert. Hey Graham, beim nächsten Umbau bitte auch an den Einbau der Duschen denken. ;-)


Und dann war da noch wieder etwas für meine Makrosammlung...bei morgendlicher Pretrip-Inspection hockte doch so ein kleiner Kerl exakt auf einen meiner nigelnagel neuen 'M' Reifen. Bei der Vergrösserung sieht man plötzlich in orangene Augen...



Schau mir in die Augen...;-)


Hab ihn nach diesen Erinnerungsfoto's dann wieder auf die Wiese gesetzt, bevor er nen Drehwurm bei der Abfahrt bekam...:-)

Heute hab ich den Flug und Leihwagen für den Oktoberurlaub nach Prince Edward Island gebucht - und jetzt wird (verdient) relaxt !

Bis die Tage und bleibt gesund !



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