Nun ist auch auch die Kulisse fertig geworden und das haute mich echt um ! Unglaublich, oder ?
Ein wahrer Künstler !
Hier war es im Februar mächtg kalt,
um nicht zu sagen "Popokalt" ;-)
Da beugt man besser vor ;-)
Vor Abfahrt gab es noch Probleme mit dem Trailer, der an "Erfrierungen" litt. Zumindest strahlte der Himmel in blau so wie meine Finger !
Bei diesen Temperaturen blieb die
Maschine über Nacht laufen...
Wettertechnisch hatten wir später am Donnerpass Glück, da sich der Schneesturm verzogen hatte:
Im Notfall geht eine "heisse Schoggi" immer ;-)
Entladen wurde im Warehouse in Stockton und mittags waren wir für die Rückladung in Richtung Lebec unterwegs. Das passte gut, denn so konnte ich mal wieder der Harris Ranch zum Abend-BBQ einen Besuch abstatten.
Am nächsten Vormittag machten wir uns auf den Weg nach Langley bei Vancouver.
In dieser Woche kam ich gleich zweimal in eine Kontrolle. Das hatte ich auch noch nie erlebt ;-) Das erste Mal in Nevada für eine Level 2 Inspektion, wo Papiere kontrolliert werden und ein Rundgang vom Officer durchgeführt wird. Ganze drei Tage später in Kalifornien stand dann eine Level 1 Inspektion an. Also, das volle Programm.
Diese Inspektion hat es in sich und die deutsche BAG Kontrolle gleicht dem gegenüber schon fast einem Kasperletheater. Letztendlich hab ich nun auch wieder einen Sticker an der Frontscheibe, den man bei "ohne Mängel" bekommt.
Am nächsten Morgen in Weed...
...natürlich ohne weed ;-)
Nach zwei Tagen Fahrt kamen wir im Bison yard in Langley, mit 2 Stunden Restzeit für die USA, an. Das hiess, am Mittag Feierabend. Da man am achten Tagen jedoch für Canada Stunden zurück bekommt, gab es am nächsten Tag eine Ladung nach Calgary. Für die USA hätte ich ein Reset gebraucht und das ist definitv in dieser Area nicht besonders aufregend ;-)
Da am Highway to hell, dem Coquihalla, Dreckwetter angesagt war, nahmen wir den kleinen Umweg des Hwy 1 durch den Canyon, wo es wettermässig den Tag besser aussah. Vorfreude meinerseits auf das Frühstück im legendären Legendz in Golden am anderen Morgen ;-)
Das Wetter war eher trüb und bescheiden,
doch es liess sich dennoch gut fahren.
In Calgary dann grosse Augen beim tanken. Der Turbo oelte schon wieder am Ausgang zum intake. Damit quäle ich mich bereits seit Weihnachten umher. Da der neue Motor samt Turbo gerade mal etwas über 200.000 km auf der Uhr haben und somit noch Garantie drauf ist, haben sich die Werkstätten herumgewunden so wie die Aale . Niemand fühlte sich verantwortlich.
Von Calgary ging es Richtung Winnipeg bei heftigsten Seitenwind. Ploetzlich ein Geräusch und der Blick nach rechts:
Hing da mein Windabweiser auf halb acht ;-)
Der sollte doch eigentlich den Wind abweisen, oder wie oder was ?
Angehalten und noch im letzten Moment gerettet, bevor es beim Sturm wegsegelte ;-)
Da ich in Winnipeg sowieso frei machte,
wurde das natürlich gleich wieder behoben.
Sowie die längst überfällige Innenreinigung stand auch auf dem Programm...
Ach so, und Cummins in Winnipeg hat den
Turbocharger nach dem Troubleshooting
nun auch ersetzt. Nun kann es am Freitag hoffentlich ohne grossen Stress wieder losgehn.
Hallo! Ich freue mich sehr, wenn du mein Blog einen Blick auf warfst und kommentierst was du denkst. Danke schön.
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