Howdy !
Wir schreiben den 09.März und eigentlich wollte ich heute wieder los, wäre da nicht die Ladung storniert worden. Nun denn, hätte man mir auch mal eher sagen können, dann wäre ich nämlich gar nicht erst ins yard gefahren. Somit verbringe ich den Nachmittag in der warmen Stube, denn im Garten sitzen fällt definitiv aus:
Blick aus dem Schlafzimmerfenster ;-) |
Auf dem Weg wieder nach Hause durch die Stadt stand ich an einer Ampel und die Anwohner dieses Gebäudes können nicht mal mehr auf den Balkon gehen:
LOL |
Die vergangen zehn Tage ging es wohl oder übel nach Kalifornien. Der Wettermann berichtete aber von guten Aussichten am Donnerpass, sodass ich etwas entspannter mich an einen Freitag auf den Weg machte. Das obligatorische Steak & Eggs gab es tags darauf wie immer in dem legendären Trail Truckstop in Glendive / Montana, wo eigentlich jeder hält, der diese Route fährt, denn ohne Verpflegung, keine Bewegung ! ;-)
Weiter ging es und wir kamen nach einiger Zeit mal wieder durch Ennis. Hier wohnt Todd Orr, der eine zweimalige Grizzly Attacke überlebte. HIER !
Die Gegend in Madison Range wird nicht umsonst Bear Country genannt und wenn man "Ennis" und "Grizzly" in Google eingibt, wird einem schon deutlich bewusst, dass die nächtlichen Spaziergänge nur mit besonderer Aufmerksamkeit in Angriff zu nehmen sind...;-)
Aber es ist ja Winter und da pennen diese kleinen Racker ja gewöhnlich...;-)
(Quelle:Facebook) |
In Winnemucca wurde eine Pause eingelegt. Nein, nicht um zu spielen, obwohl Nevada ja bekannt ist für seine Casino's, selbst in der kleinsten Tankstelle.
In Fernley, die letzte Möglichkeit etwas günstiger zu tanken, wurde auch Josie endlich vom Salz und Winterdreck befreit. Diese Idee hatten allerdings auch andere...
Gelohnt hat sich das warten aber auf jeden Fall...
Geliefert wurde am nächsten Tag in Visalia on time:
Und dann war es das auch schon mit einen sauberen Auflieger, denn den sollte ich in Modesto auf einen gemieteten yard abstellen und Bobtail - also ohne Auflieger - zurück nach Reno / Nevada gurken, um dort einen bereits geladenen Trailer zu übernehmen. Dann mal Hacken in Teer...;-)
Selbst in Kalifornien diesbezüglich nichts mehr erforderlich. Wir haben seit Beginn dieser so gen. Pandemie selbst in den USA ja überhaupt nichts davon mitbekommen.
Von Reno ging es querfeldein nach Eugene/Oregon und natürlich, wie sollt es anders sein, mit einen total versifften Trailer. Ziel war der Flughafen in Richmond / BC, wo wir an einen Donnerstag Nachmittag ankamen...
Anschliessend zur Bison Niederlassung in Langley, wo am nächsten Morgen ein Auflieger ostwärst bereit stand. Der Wettergott meinte es auch diesmal gut mit uns und wir konnten bei richtigen Kaiserwetter durch die Rocky Mountains. Das hat man ja schon ganz anders erlebt.
In Balgonie / Saskatchewan bekam Josie nochmal ihre Tanks voll. Auch hier sind die Preise explodiert
Am Sonntagabend war dann Schicht im Schacht. Zehn Tage langten auch.
(Quelle:Facebook) |
Bis die Tage, bleibt gesund und...
...weiter dran !
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