Mittwoch, 13. Juni 2018

Keep calm and drive Kenworth trucks

Howdy !

Eigentlich wollte ich am Freitag, den 01. Juni bereits wieder rausfahren, aber eine Lebensmittelvergiftung setzte mich zwangsweise ausser Gefecht bzw mit dem Kopf in die Keramikschüssel. War froh, das es nicht unterwegs passierte ! Nach drei Tagen Unwohlsein ging es dann erstaunlich besser und so ging es am Montag, den 04. Juni wieder los. Und gleich zu Beginn mal eine ruhige Kugel geschoben, da ein Trailer in Winnipeg erst noch zugestellt werden sollte, um diesen dann leer nach Dryden zu bringen. Diese Citywork wird natürlich nicht auf Meilenbasis berechnet, sondern auf Stunden. Als ich dort ankam, standen sechs ! Trucks in Warteschleife. Alle hatten wir Material für ein neues Fitnessstudio in den Boxen und einer nach dem anderen wurde von den Jungs in aller Seelenruhe entladen.





Zeit zu knipsen war genug ;-)






Gänse füttern während 
der Entladung ;-)


Gänsebabies


Im Laden standen
die Foltergeräte 
für den Aufbau bereit !
Nix für mich, 
denn mein Sport
bleibt Transport ;-)




Um 17.00 Uhr waren wir endlich mal leer und machten uns auf den Weg nach Dryden. Dort gab es am Abend um 21.30 Uhr eine Ladung für South Carolina und wir fuhren noch bis kurz vor die Grenze bei Fort Francis. Nachtruhe bis früh morgens um 10 Uhr. Nach drei Tagen erreichten wir am Donnerstag unser Ziel in Beech Island, doch zuvor bekam Josie unterwegs wie immer noch ihr Wochenbad und ihre Schmierungen.

                         


In 30 Minuten leer !
Das geht auch...



...und das war gut so,
denn wir wollten unbedingt
noch die 240 Meilen rüber
nach North Carolina.
Am Freitag um 13 Uhr gab es dort
die Rückladung nach Canada.
Hier stand am Morgen dieser
Peterbilt an der Rampe und 
so etwas wie Heimatgefühle 
kamen auf ;-)



Um 14 Uhr rollten wir vom Hof und machten uns auf ins knapp 1500 km entfernte Montreal. Am Samstagmorgen dann Glück im Unglück. Am Trailer verabschiedete sich einer der runderneuerten Reifen und wir befanden uns gerade in Scranton, wo ein Petro Truck Stop Hilfe bot. Allerdings erst in "couple hours", da zu viele Trucks schon dastanden und am Wochenende scheinbar nur so etwas wie eine Notbesetzung arbeiten wollte. Damit wird ja nu nicht weitergefahren, schon gar nicht mit Klasse 8 !









Am Ende bedeutete das wieder sieben Stunden Wartezeit, die einerseits vom Auftraggeber natürlich bezahlt wird, da es unter derer  Trailerreparaturen fällt, anderseits hiess es aber auch Nachtschicht, da der Trailer ASAP = (as soon as possible = so schnell als möglich) in Montreal sein musste. Um 02.00 Uhr war das in der Sonntagnacht dann auch Geschichte. Anschliessend nach Boucherville, um eine Ladung Joghurt zu übernehmen und um 05.00 Uhr Heimflug ---> 2400 km back to Winnipeg, wo wir am Dienstagmittag Schicht machten.



Und noch ein Pete ;-)
Gesehen in Amprior

Heute an meinem freien Mittwoch  stand ein Inspektionstermin bei meiner Lieblings Zahnärztin an.  Der Postbote brachte mir auch etwas, nämlich ein neues T-Shirt. Peterbilt wurde ja nun schon gleich zweimal erwähnt und dat geiht ja mal gar nicht  ;-)

;-)

Und noch etwas ernstes zur allgemeinen Lage in Deutschland. Ich denke, Friedrich der Grosse würde sich im Grabe umdrehen, wenn er heutzutage auf die Umstände in good old Germany schauen könnte ! 

 (Quelle:Facebook)


Die Woche auf einen Blick:


Bis die Tage, bleibt gesund und ...weiter dran !

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